Augentagesklinik Lockwitzgrund

Augentagesklinik Lockwitzgrund

Augentagesklinik Lockwitzgrund

Das denkmalgeschützte Betriebsgebäude der alten Kelterei Lockwitzgrund wurde zu einer Augentagesklinik mit mehren Praxen und Mietwohnungen im Dachgeschoss umgebaut.

Das Architekturbüro Hertel + Schlotter war mit der Gestaltung der Innenräume und Planung der Möblierung in den Anmelde- und Warteräume von zwei Praxen und dem OP-Bereich beauftragt.

Unserem ökologischen Ansatz folgend wurden Tresen, Sitzbänke und Einbauschränke aus Massivholz und zertifiziert emmissionsfreien Holzwerkstoffplatten hergestellt und mit passenden Stühlen ergänzt. Die Wandbespannungen aus farbigem Wollfilz, die mit den Sitzbänken kombiniert wurden, setzen zurückhaltend elegante Farbakzente. Die übrigen neutral gehaltenen Flächen lassen den Bildern der Auftraggeber den erforderlichen Raum.

Standort: Dresden-Lockwitz
Bauherr: Augenärztliche Gemeinschaftspraxis Dr. Riedel, Dr. Müller-Holz & Kollegen
Zeitraum: 2013-2014
Bearbeitung: Innenräume, LP 1 bis 3 und LP 5 bis 8
Projektteam: Katrin Mahnhardt, Hannah Schröder, Alexander Schlotter

 

Eröffnung Augentagesklinik im Lockwitzgrund

Eröffnung Augentagesklinik

Die Augentagesklinik Lockwitzgrund feiert die Eröffnung der neuen Praxen in den Räumen der ehemaligen Kelterei Lockwitzgrund.

Wir freuen uns, die von uns geplante Inneneinrichtung der Praxisräume damit nun an das Praxisteam und die Patienten zu übergeben.

Hofansicht Haus-L

Neubau Haus L

Neubau Haus L

Das Gebäude wurde als vorgefertigter Holzrahmenbau mit massivem Erdgeschoss an Stelle der abgebrochenen Scheune als Teil eines Gebäudeensembles errichtet.

Die straßenseitige Fassade ist mit kleinteiligen, stehenden Fensterformaten relativ geschlossen. Sowohl konstruktiv als auch in den Proportionen orientiert sich der Neubau damit an den traditionellen Fachwerkhäusern in der Umgebung. Die von der Straße zurückversetze Lage und die Geländetopografie unterstützen das Einfügen in den dörflichen Kontext zusätzlich.

Auf den straßenabgewandten Seiten öffnet sich das Gebäude. Große Fensterflächen schaffen die Verbindung zu Terrasse und Garten und lassen den Blick in die Landschaft schweifen.

Zentrales Gestaltungselement ist ein massiver Kern, der – mit grobem, archaisch wirkenden Lehm verputzt – die Geschosse miteinander verbindet. Die Verwendung des Tennenlehms der abgebrochenen Scheune schafft gleichzeitig eine Verbindung mit der Geschichte des Ortes.

Der mit Zellulose und Hanfmatten gedämmte Holzbau erreicht durch die Nutzung von Solarthermie und den in den Lehmkern integrierten wasserführenden Holzkamin Niedrigenergiestandard (KfW-Effizienzhaus 70).

Standort: Neustadt a.d. Orla/ Thüringen
Bauherr: Privat
Zeitraum: 2012-2013
Bearbeitung: LP 1 bis LP 8
Nachweis KfW-Effizienzhaus 70
Projektteam: Jens Hertel, Miriam Müller, Alexander Schlotter
Mitarbeit LP 8 – IB Kurtze, Stadtroda