Schule in Nepal - Besuch 2011

Schulbauprojekt in Nepal

Schulbauprojekt in Nepal

Der Entwurf der Schule in Nepal wurde durch Children of Nepal e.V. aus Hermsdorf/ Thür. angeregt.

Die Schule sollte im Endzustand aus zehn Klassen, einem Internatsteil mit Küchen für die verschiedenen Kasten, Werkstätten, Stallungen und einem Verwaltungsgebäude bestehen. Entlang eines Weges, an dem sechs Höfe bildende Internatsgebäude geplant waren, sollte man auf einen als Sport- und Appellplatz dienenden Hof gelangen, der von den Schulgebäuden, Werkstätten und Sozialgebäuden gebildet wird.Wesentlich beeinflusst wurde die Ausarbeitung der Baukörper durch die kulturellen, klimatischen, geologischen und bautechnischen Voraussetzungen, die in Nepal vorzufinden sind.

Große Aufmerksamkeit wurde der natürlichen Klimatisierung der Gebäude und damit auch der Energieeinsparung durch optimale Ausrichtung, flexible Verschattung und Baustoffwahl gewidmet.Entlang eines Weges, an dem sechs Höfe bildende Internatsgebäude geplant waren, sollte man auf einen als Sport- und Appellplatz dienenden Hof gelangen, der von den Schulgebäuden, Werkstätten und Sozialgebäuden gebildet wird.Wesentlich beeinflusst wurde die Ausarbeitung der Baukörper durch die kulturellen, klimatischen, geologischen und bautechnischen Voraussetzungen, die in Nepal vorzufinden sind.

Große Aufmerksamkeit wurde der natürlichen Klimatisierung der Gebäude und damit auch der Energieeinsparung durch optimale Ausrichtung, flexible Verschattung und Baustoffwahl gewidmet.

Aufgrund politischer Unruhen in Nepal konnte das Projekt leider nur teilweise realisiert werden.

Standort: District Chitwan, Nepal
Bauherr: Children of Nepal e.V., Hermsdorf/ Thür.
Zeitraum: 1998 – 1999
Bearbeitung: Entwurf, Ausführungsplanung
Eröffnung der Sporthalle

Neubau einer Einfeld-Sporthalle in Dresden-Kaitz

Neubau einer Einfeldsporthalle in Dresden-Kaitz

Die im Süden Dresdens, im malerisch grünen Tal des Kaitzbaches gelegene 71. Grundschule wurde um einen Sporthallenneubau ergänzt.

Das neue Gebäude besteht aus einem massiven Sockelgeschoss, in welchem sich Nebenräume wie Umkleiden, Technik- und Geräteräume befinden, dem eine Holzkonstruktion mit Zellulosedämmung aufgesetzt wurde, welche den Hallenkörper selbst bildet.

Die Halle zeigt sich von außen als heller, mit großformatigen Faserzementtafeln verkleideter Körper, welcher vom Sockelgeschoss mit seiner dunkleren, horizontal strukturierten Putzoberfläche durchdrungen wird. Ein bügelförmig eingefügtes Fensterband schafft eine Zäsur zwischen den beiden Körpern und macht deren Verschiedenheit auch vom Innenraum her erlebbar. Durch die Wahl zweier verschiedener Strukturen der Innenwandverkleidung werden die äußeren Oberflächen gleichsam von innen ablesbar.

Der eingerückte Eingangsbereich verstärkt den Bezug zum angrenzenden, 1844 errichteten denkmalgeschützen Schulgebäude und bietet den Grundschülern durch die mit Tafellack beschichteten Faserzementtafeln Raum zur Aneignung des Gebäudes.

Standort: Dresden-Kaitz
Bauherr: Öffentlicher Auftraggeber
Zeitraum: 2010 – 2011
Bearbeitung: Leistungsphasen 5 bis 8,
Überarbeitung LP 2-4, Freie Mitarbeit im Architekturbüro Raum und Bau GmbH.
EnEV-Nachweis
Projektteam: Alexander Schlotter, Frank Riebe
Statik: Mayer-Vorfelder und Dinkelacker, Dresden
Haustechnik: IB Riedel & Simon, Tharandt
Tiefbau: IB Dr. Uhlig, Dresden
Freianlagen: Landschaftsarchitekturbüro Knibbe, Coswig

Neubau Passivhausschule, Dresden-Loschwitz

Neubau Passivhaus-Schule

Neubau einer Passivhaus-Schule in Dresden

Ein Projekt in Freier Mitarbeit im Architekturbüro Raum und Bau GmbH (Urheber).

Die Grundschule mit integrierter Einfeldsporthalle erreicht den Passivhausstandard durch ein hervorragendes A/V-Verhältnis des Baukörpers, eine hoch wärmedämmende Konstruktion und den Einsatz optimierter Gebäudetechnik. Bei der Planung wurde besonderer Wert auf die Minimierung von Wärmebrücken und eine luftdichte Gebäudehülle bei gleichzeitig hochwertiger architektonischer Gestaltung gelegt.

Die Lüftungsanlage ermöglicht eine Wärmerückgewinnung von ca. 90% aus der Fortluft. In Verbindung mit internen und solaren Wärmegewinnen ist diese Wärme zur Beheizung des Gebäudes im laufenden Betrieb ausreichend. Die Deckung des Heizwärmebedarfs an besonders kalten Tagen erfolgt mittels einer Wasser-Wasser-Wärmepumpe.

Zur Sicherung der energetischen Funktionalität des Gebäudes wurden mit dem Einsatz von CO2-Fühlern und Präsenzmeldern technische Vorkehrungen getroffen, die den Betrieb des Gebäudes vereinfachen und weitgehend nutzerunabhängig machen.

Standort: Dresden-Loschwitz
Bauherr: Öffentlicher Auftraggeber
Zeitraum: 2008 – 2010
Bearbeitung: Projektleitung LP 3 bis 8,
EnEV-Nachweis,
Passivhausplanung (PHPP- und Wärmebrückenberechnung);
in Freier Mitarbeit
Planung Haustechnik: IB Dr. Scheffler & Partner GmbH (HS)
Klemm Ingenieure GmbH & Co. KG (L)
Elektro Ing-Plan Dresden GmbH (E)